Mit einem Bandscheibenvorfall - auch Bandscheibenvorwölbung - ist nicht zu spaßen. Die Bandscheiben sind in der Regel sehr elastisch und können viel ertragen, doch bei der falschen Lebensweise, bei Krankheit und im Alter können sie diese Ausdauer verlieren. Verzieht sich etwa der umgebende Faserring der Bandscheibe mittig oder zur Seite, spricht man von einer Vorwölbung. In Fachkreisen ist dies auch als Protrusion bekannt. Drückt sich dagegen der innere Gallertkern der Bandscheibe so stark auf diesen Faserring, dass dieser sogar einreißt, spricht man von einem Bandscheibenvorfall - auch Prolaps. Wenn bereits Gallertmasse aus dem Faserring in den Wirbelkanal austritt, liegt ein sequestrierter Bandscheibenvorfall vor.
Dem Rücken muss geholfen werden
Erkrankungen an der Bandscheibe werden meistens von starken Schmerzen in Beinen und Armen oder auch einem Taubheitsgefühl in den Extremitäten begleitet. Durch verschiedene Therapiemöglichkeiten lassen sich Bandscheibenvorfälle jedoch bereits gut behandeln, so dass ein schmerzfreies Leben wieder möglich ist.
Behandlungsmethoden reichen von konservativ, wie zum Beispiel unter Einsatz von Physiotherapie, bis hin zu operativen Maßnahmen. Hin und wieder kommt es jedoch vor, dass Patienten immer noch Schmerzen haben, obwohl die Ursache behoben worden ist. In diesen sehr seltenen Fällen wird die so genannte Schmerztherapie eingesetzt, welche sehr gute Erfolge verzeichnen kann.
Um Bandscheibenvorfälle richtig diagnostizieren zu können und die geeignete Behandlungsmethode zu erarbeiten, empfiehlt es sich eine orthopädische Privatklinik aufzusuchen. Hier kann individuell auf jeden Patienten eingegangen werden und auf Grunde einer umfangreichen Anamnese eine genaue Diagnose gestellt werden. Durch eine Vielzahl an Therapiemöglichkeiten, langjährige Erfahrung des Teams aus besten Ärzten und ständige Weiterentwicklung wird eine ideale Behandlung garantiert. Zusätzlich sorgen solche moderne Kliniken für einen angenehmen Aufenthalt und gute Heilungschancen.